Lauter Bilder von Migrantinnen in Berlin


Nach „Proyecto Ausländer“ von Marula Di Como und Florencia Young entwickelten sie als Kollektiv migrantas ihren Ansatz weiter, um eigene Fragen und Erfahrungen mit Migrantinnen anderer Herkünfte zu teilen und zu kontrastieren, mit dem Ergebnis von „Lauter Bilder von Migrantinnen in Berlin“.

Workshops vom Juni bis August 2005 mit Frauen aus Algerien, Argentinien, Bosnien Herzegowina, Chile, Griechenland, Kosovo, Kurdistan, Libanon, Marokko, Mexiko, Nicaragua, Palästina, Polen, Russland, Serbien und Montenegro, Spanien, Tschechien, der Türkei und aus den USA in folgenden Einrichtungen:
Hînbûn - Internationales Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen und ihre Familien, Interkulturelle Familienbildung Tiergarten mit Trödel Tee-Stube und Sozialberatung für arabische Familien, Projekt ImPuls e.V., Südost Europa Kulturinstitut e.V., To Spiti - Zentrum für griechische Frauen und ihre Familien -Interkulturelles Frauen- und Familienzentrum, Ugrak - Beratung-Kurse-Treffpunkt für Frauen aus der Türkei, Xochicuicatl e.V., Mujeres de esta tierra e.V.

Entwicklung einer Serie von 21 Piktogrammen aus den Zeichnungen der Workshop-Teilnehmerinnen durch migrantas und Produktion von drei Motiven auf großformatigen Plakaten.

Interaktive Ausstellung vom 23. September bis 30. Oktober 2005 in der Galerie im Saalbau, Berlin-Neukölln, in der das Publikum eigene Zeichnungen entwerfen konnte.
Eröffnung und Finnisage im Beisein aller Teilnehmerinnen zum Austausch untereinander und mit den BesucherInnen.

Urbane Aktion im Oktober 2005: Plakatierung im Bezirk Berlin-Neukölln an 90 Bushaltestellen.




 

Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur und das Kulturamt Neukölln